Mitarbeiter der FATM unternehmen Forschungsreise nach China
Im Rahmen des vom BMBF geförderten Drittmittelprojektes „Verbraucherreaktionen bei Plastik und dessen Vermeidungsmöglichkeiten am Point of Sale“ reisten Mitarbeiter der Forschungsstelle für allgemeine und textile Marktwirtschaft (FATM) der Universität Münster Anfang Dezember 2018 nach China, um ihre bisherige Datenerhebung in einem der wichtigsten Produktionsländer von Textil- und Bekleidungsprodukten fortzusetzen.
Die Praxiskooperation mit dem Kontraktlogistikunternehmen Fiege aus Greven im Münsterland ermöglichte den Mitarbeitern den Besuch eines Logistikstandortes im Hafen von Shenzhen. Während eines Rundgangs und einem sich daran anschließenden Interview mit dem verantwortlichen Logistik-Manager konnten wertvolle Einblicke zum Plastikaufkommen in den vorgelagerten Stufen der textilen Supply Chain gewonnen werden. Zudem wurde im Zuge eines Interviews mit einem jungen Fashion-Unternehmen aus Hongkong die Betrachtung der textilen Supply Chain um die Perspektive von Start-Ups erweitert und deren Einflussmöglichkeiten auf den Einsatz von Plastikverpackungen beim Transport von Textilien und Bekleidung evaluiert.
Durch den Besuch der beiden Firmen konnten das Forschungsteam der FATM wichtige Kontakte knüpfen und vor Ort hilfreiche Eindrücke gewinnen, die die weitere Forschung im Rahmen des Drittmittelprojektes bereichern werden.
Weitere Informationen zum Projekt „VerPlaPoS“ finden Sie im Internet unter www.plastikvermeidung.de und auf Twitter (www.twitter.com/verplapos).