Ökologische Aspekte der Nachhaltigkeit rücken vermehrt in den Fokus diverser Stakeholdergruppen (NGOs, Handel, Öffentlichkeit). Es existiert eine Vielzahl an Kampagnen mit Blick auf die ökologischen Aspekte in der Textil- und Beklei-dungsindustrie. Diese werden meist gerne von den Medien aufgegriffen und somit auch der breiten Öffentlichkeit/den Kunden bewusst. Greenpeace als eine der bekanntesten NGO ist hierbei mit seiner Detox-Kampagne Vorreiter.

Diese Kampagnen und Aktionen führen zu einer Verunsicherung der Textil- und Bekleidungsbranche hinsichtlich der Anforderungen an eine ökologische Textilproduktion sowie einer passenden Reaktion.

Das Forschungsprojekt greift das Thema der ökologischen Anforderungen an die Textil- und Bekleidungsindustrie auf. Es wird aufgezeigt, welche Anforderungen an eine ökologische Fertigung im Bereich der Textil- und Bekleidungsindustrie zu stellen und welche reaktiven Maßnahmen auf NGO-Kampagnen notwendig sind. Abschließend wird dargelegt, in welche Richtung sich die Anforderungen entwickeln können, sodass in Zukunft nicht nur kurzfristig gehandelt werden muss, sondern der ökologische Prozess aktiv gestaltet werden kann.

Das entsprechende Arbeitspapier "Nr. 43/2014  NEUGEBAUER, C./SCHEWE, G.: NGO-Kampagnen und ihre Reaktionen – Eine Studie zur CSR-Problematik in der Textilindustrie" kann bei der FATM bestellt werden.